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BIS ZUM ÄUSSERSTEN

Ich habe bis jetzt auch vier Bücher geschrieben. Hier ein Ausschnitt aus meinen ersten Buch: Bis Zum Äussersten.

 

Bis zum Äussersten – Prolog
Unglaublich! Nur noch wenige hundert Meter lagen vor mir bis zum Ziel, dann hatte ich das Unvorstellbare geschafft – nach 1477 Kilometern rund um die Schweiz war die Ziellinie in greifbare Nähe gerückt.

Sieben unendlich lange, manchmal auch qualvolle, aber immer begeisternde Wettkampftage lagen hinter mir, als ich gegen Abend am heiß ersehnten Schlusspunkt des „swisspower gigathlon“ in Biel einlief. Bereits weit vor dem eigentlichen Zieleinlauf auf dem Messegelände der „Expo 2002“, über einen Kilometer vor dem Ziel, drängte sich zu beiden Seiten der Laufstrecke ein dichtes Spalier von begeistert applaudierenden Zuschauern. Sie spürten, was diese „sportliche Traumreise rund um die Schweiz“ den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abverlangt hatte und bejubelten die Leistung jedes Einzelnen.
Auf den letzten 500 Metern hörte ich ganz bewusst auf zu laufen. Es ging nicht mehr um Sekunden oder Minuten. Der zweite Platz war mir sicher. So konnte ich mir den Luxus leisten, in normalem Schritttempo zu gehen, den Leuten zuzuwinken und ihren Jubel entgegenzunehmen. Es waren die schönsten Augenblicke dieser „Tortur de Suisse“, und die sollten möglichst lange anhalten. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr länger kontrollieren und ließ ihnen freien Lauf. Darin mischte sich alles, was mich bewegte – die Freude, es geschafft zu haben, die Erschöpfung, die unglaublichen Emotionen, die mir von den Zuschauern zuströmten. Ich war völlig überwältigt.

Vergessen waren die Blasen an den Füßen, der Schlafmangel, die Schürfungen, die Schmerzen in jeder Muskelfaser und das alles betäubende Müdigkeitsgefühl. Ein Schauer lief mir über den ganzen Körper. Ich wusste: „Ja, ich habe wirklich etwas Außergewöhnliches geschafft!“

In die Freude und Begeisterung mischte sich eine große Dankbarkeit! Dass ich überhaupt an einem so großartigen sportlichen Wettbewerb teilnehmen konnte, war für mich wie ein Wunder. Neun Jahre zuvor, nach meinem schrecklichen Rennradunfall, hatte es so ausgesehen, als ob ich nie wieder Sport treiben könnte. Welch ein Comeback – vom Invaliden auf der Intensivstation, dem die Ärzte und Schwestern mit einem mitleidigen Lächeln jeden Wunsch erfüllten, auf das Siegerpodest bei der größten sportlichen Herausforderung, die es je gegeben hatte, dem „Great Challenge around Switzerland“.

In jeder Faser meines Körpers spürte ich die Wahrheit der unglaublichen Aussage: „If you can dream it, you can do it!”
Ich habe diesen Traum geträumt und ihn verwirklicht! Entgegen allen Widrigkeiten und negativen Voraussagen.


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