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die Aufregung war unendlich groß!

Lakttat zu messen ist wichtig im Triathlon Trainingssteuerung

Da jetzt doch schon wieder der ein oder andere Monat seit dem letzten Blog verstrichen ist, steig ich beim Camp auf Fuerte im April ein.

Nicht nur das Training lief dort super, sobald wir auf dieser Insel landen und der Lindberg-Clan wieder vereint ist, geht’s mir jedes Mal einfach gut. Dort hatte ich mein erstes Wechseltraining und auch meinen ersten Mini-Triathlon, was beides wirklich Spaß gemacht hat. Außerdem hat mich meine liebe Trainerin Angela den ein oder anderen Berg hochgescheucht, um an meiner größten Schwachstelle beim Radfahren zu arbeiten (bergauf fahren).

Kaum zurück stand der Langtest von Bennie an, bei dem ich auch mitmachen durfte. Auf dem Plan stand für mich 3 km Schwimmen, 53 km Rad und 10 km Laufen. Danach war ich gut kaputt, aber auch extrem zufrieden.

Eine Woche später war ich dann endlich wieder mit meiner Tri-Family auf Malle vereint, deshalb fiel der Abschied auf Fuerte nur halb so schwer. Nach 2 Tagen Training verbrachte ich allerdings dieses Camp größtenteils aus gesundheitlichen Gründen in meinem Bett. Das stresste mich total, da Challenge Roth immer näher rückte. Deshalb wollte ich nach dem Camp auch direkt wieder ins Training einsteigen. Das ging genau zwei Wochen gut, danach lag ich wieder flach…jetzt hieß es entweder Trainingspause oder das Risiko eingehen nicht teilnehmen zu können. Eine Woche vor Challenge Roth konnte ich glücklicherweise noch die ein oder andere Schwimmeinheit machen. Durch den längeren Ausfall war aber natürlich eine gewisse Unsicherheit vorhanden, trotzdem war ich froh, dass ich starten konnte.

Am 25. Juni war’s dann soweit… die Aufregung war unendlich groß. Um 9:00 Uhr ging’s ab ins Wasser. Ziemlich ungewohnt mit so vielen Menschen auf einmal und auch die Schwimmeinheiten im freien Wasser konnte ich durch meine Zwangspausen an einer Hand abzählen, also eine fast völlig neue Erfahrung für mich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beschloss ich dann die Zeit einfach zu vergessen und mich zu bemühen überhaupt ins Schwimmziel zu kommen, was zum Glück geklappt hat. Als ich einige Stunden später mit meiner Staffel ins Ziel eingelaufen bin, war die ganze Aufregung vergessen und ich einfach nur glücklich und dankbar für diese Erfahrung. 

Seitdem steht die Vorbereitung für meine erste olympische Distanz auf dem Plan und ich würde sagen die läuft bis jetzt ganz gut. Die Tage bis zum Allgäu Triathlon sind gezählt und langsam steigt auch hier schon die Aufregung, aber auch die Vorfreude!